3. MeUndies
Die Marke rühmt sich, „die kuscheligste Herrenunterwäsche“ zu haben. Auf der Website finden Kunden viele ausgefallene Designs wie Unterwäsche, die passend zu Weihnachten mit Milch und Keksen bedruckt sind. Wenn Kunden einen Artikel kaufen möchten, wird er in ihren Warenkorb gelegt. Sie werden dann auf eine Übersichtsseite mit Details zu dem Produkt geleitet, bevor sie zur Kasse gehen.
Unterhalb dieser Übersichtsseite befindet sich der Bereich „Complete the Look“ mit relevanten Artikeln, die den Kunden gefallen könnten und das von ihnen gekaufte Produkt zu einem Outfit ergänzen, darunter beispielsweise Socken und Bademäntel.
Anstatt sich auf ein generisches “You might like” zu verlassen, ist sich MeUndies der typisch männlichen Schwäche bewusst, Einzelprodukte nicht in einen Gesamtzusammenhang setzen zu können. Die männliche Zielgruppe will natürlich einen vollständigen Look, MeUndies hilft dabei.
So kann das Unternehmen Cross Selling nutzen, um aus seiner Sicht den Gewinn zu steigern und den durchschnittlichen Auftragswert (AOV) zu erhöhen, während es gleichzeitig den Kunden das Auffinden von Artikeln erleichtert, auf die sie womöglich niemals gekommen wären.
Hast du weitere spannende Cross-Selling-Beispiele, die du mit uns teilen möchtest? Lass es uns in den Kommentaren wissen!