Der Checkout-Prozess kurz zusammengefasst
Wenn ein Online Shopper bis zur Produktdetailseite gelangt und sich dort für das Produkt entscheidet, legt er diesen Artikel mit nur einem Klick in den Warenkorb. Er hat nun die Möglichkeit weiter zu shoppen oder direkt zum Warenkorb zu gelangen und den Checkout-Prozess zu starten. Damit er zu diesem Bereich der Customer Journey kommt, muss die Produktdetailseite bereits gute Vorarbeit geleistet haben. Lese hierzu unseren Blogartikel: Wie du die Produktdetailseite als Conversionhebel nutzen kannst. Konnte die Produktdetailseite demnach überzeugen, geht es weiter zum Warenkorb, dem 1. Teil des Checkout-Prozesses.
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Station 1: Der Warenkorb
Damit du es schaffst, deine Kunden aus dem Warenkorb zur Kasse zu leiten, sollten einige Elemente für ihn ersichtlich sein, z. B. das Produktbild, eine kurze Artikelbeschreibung, die Versandkosten, die Zahlungsarten etc. Auf was du genau achten musst, kannst du aus verschiedenen Statistiken entnehmen. Statista bietet z. B. eine Statistik über Gründe, die zum Kaufabbruch führen.
Station 2: Lieferung und Zahlung
In dieser Station benötigst du die Kundendaten, damit du das Produkt versenden und abrechnen kannst. Du hast die Möglichkeit die Anmeldung oder Registrierung zum Kundenkonto anzubieten. Dort sind die Daten hinterlegt und müssen nicht erneut eingegeben werden. Es sollte aber kein „Muss“ sein, denn die zwingende Registrierung könnte zu einem Kaufabbruch führen. Stattdessen solltest du den Einkauf “als Besucher” ermöglichen.
Station 3: Bezahlvorgang
Auf der letzten Seite erwarten deine Kunden eine Bestellübersicht, die alle Daten zum Kauf übersichtlich darstellt. Ist alles vollständig und korrekt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass deine Kunden mit nur einem Klick den Kaufabschluss tätigen und zur Danke-Seite weitergeleitet werden.
Station 4: Danke-Seite
Die Danke-Seite ist ein wichtiges Element im Checkout-Prozess. Diese kannst du nutzen, um dich zu bedanken und den Kauf mit positiven Emotionen zu belegen, z. B. mit dem Teaser “Danke für deinen Einkauf, du hast die richtige Entscheidung getroffen”. Die Bestellnummer, eine kurze Übersicht zu den gekauften Artikeln und Infos für Rückfragen machen deine Danke-Seite informativ und nutzerfreundlich.
Die Bestellbestätigung und das Tracking des Pakets sollten trotzdem via E-Mail versandt werden, da diese Transaktionsmails mittlerweile zum Standard gehören und die Informationen auch nach dem Schließen der Danke-Seite zur Verfügung stehen sollen.