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5 beliebte Varianten einer Trigger Mail

23. Jan 2019 04:00 | Traffic steigern

Trigger Mails sind eine effektive Möglichkeit in Kontakt mit deinen Online Shoppern zu treten und sie zu animieren, deinen Online Shop zu besuchen. Einmal aufgesetzt, laufen sie quasi von allein und steigern u. a. den Traffic in deinem Online Shop. In diesem Blogartikel möchten wir dir 5 beliebte Trigger Mails vorstellen und dir Infos zur Implementierung geben.

 

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Was ist eine Trigger Mail?

Beliebte Varianten einer Trigger Mail
#1 Willkommensmail
#2 Geburtstagsmail
#3 Product Follow-Up Mail
#4 Warenkorbabbruch-Mail
#5 Feedback Mail

Implementierung einer Trigger Mail

Fazit: Trigger Mails gehören zum erfolgreichen Shop Management

 

Was ist eine Trigger Mail?

Eine Trigger Mail ist eine E-Mail, die durch einen bestimmten Anlass ausgelöst wird. E-Mail-Automation spielt hierbei eine wichtige Rolle. Denn die Trigger Mail wird automatisch ausgeführt, sobald der geplante Anlass eintritt. Die Trigger Mail stellt daher eine gute Möglichkeit dar, um dich mit deinen Online Shoppern zu verbinden und sie in deinen Online Shop zurückkehren zu lassen. Daneben sorgt sie für Zeitersparnis, da du sie nur einmal planen und erstellen musst.

 

Beliebte Varianten einer Trigger Mail

#1 Willkommensmail

Ein einfaches Beispiel ist die Willkommensmail. Wenn sich ein Online Shopper z. B. für deinen Newsletter anmeldet oder einen Account einrichtet, kannst du ihn automatisch in deinem Online Shop begrüßen. Eine Willkommensmail ist quasi der Standard unter den Trigger Mails. Gleichzeitig weiß dein Online Shopper, dass seine Anmeldung erfolgreich war. On Top kannst du ein Willkommensgeschenk wie z. B. einen 10 Euro Gutschein für den ersten Einkauf mitsenden. So animiert auch Planet Sports seine potentiellen Kunden, den ersten Kauf zu tätigen.

Beispiel einer Trigger Mail in Form einer Willkommensmail desOnline Shops von Planet Sports.

#2 Geburtstagsmail

Eine gute Geschäftsbeziehung sollte gepflegt werden. Deshalb ist die Geburtstagsmail ein wichtiges Instrument, um Wertschätzung gegenüber deinem Kunden auszudrücken. Zudem kann sie für mehr Umsatz sorgen. Denn du kannst auch hier einen Anreiz schaffen, z. B. in Form eines Gutscheins. So machst du es deinen Kunden leicht, deinen Online Shop erneut zu besuchen. Und genau so macht es der hagebaumarkt.

 

Beispiel einer Trigger Mail in Form einer Geburtstagsmail des Online Shop von hagebaumarkt.

Wenn du noch mehr Infos zur Geburtstagsmail haben möchtest, dann schau dir unseren Blogartikel: Mit der Geburtstagsmail im E-Commerce zur Kundenbindung und Traffic-Steigerung an.


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#3 Product Follow-Up Mail

Eine weitere Variante der Trigger Mail ist die Product Follow-Up Mail. Wenn ein Kunde z. B. eine Jeans gekauft hat, dann kannst du ihm automatisch kurz darauf die passenden Hoodies anbieten. Du fragst dich jetzt bestimmt, wie das automatisiert werden kann, da ja jeder Kunde etwas anderes kauft? Ganz einfach. Indem du intelligente Algorithmen einsetzt, die in Echtzeit die passenden Cross-Selling-Artikel für jeden Kunden individuell ermitteln und automatisiert in deiner Trigger Mail ausspielen. Dazu aber mehr im Abschnitt Implementierung.

 

Beispiel einer Trigger Mail in Form einer Follow-Up-Mail.

#4 Warenkorbabbruch-Mail

Eine Trigger Mail kann auch für den Warenkorbabbruch definiert werden. Hat dein Online Shopper seinen Warenkorb stehen gelassen und in den folgenden Tagen nicht aufgerufen, dann kannst du ihn mit einer Trigger Mail darauf aufmerksam machen. Hierzu kannst du einen Rabatt einräumen oder auf den geringen Lagerbestand hinweisen und so deinen Online Shopper doch noch zum Kauf animieren. Einmal eingestellt, wird die Warenkorbabbruch-Mail immer automatisch versandt, wenn die gesetzten Parameter erfüllt werden. Zalando macht das richtig gut. Und es beginnt auch schon im Betreff: „Ein Artikel in deinem Warenkorb ist im Sale“.

Beispiel einer Trigger Mail in Form einer Warenkorbabbruch-Mail.

Zusätzlich kannst du Produktvorschläge in der Warenkorbabbruch-Mail platzieren, um den Online Shopper mit passenden Artikeln zu inspirieren, den Warenkorb zu füllen. Diese sollten aber dem individuellen Klick- und Kaufverhalten deiner Online Shopper entsprechen und in Echtzeit angezeigt werden, da es hier auf die Relevanz ankommt.

Mehr Infos zur Warenkorbabbruch-Mail findest du im Blogartikel Mit individuellen Warenkorbabbruch-Mails zu mehr Umsatz.

 

#5 Feedback Mail

Kundenbewertungen sind heutzutage ein wichtiges Entscheidungskriterium für einen Kaufabschluss. Deshalb solltest du regelmäßig Feedbacks zu eingekauften Produkten einholen. Jeden Kunden einzeln anschreiben ist sehr mühsam und ineffektiv. Besonders für einen Online Shop mit vielen Kunden. Erstelle hierfür eine Trigger Mail, die das Feedback zu Produkten automatisiert ermöglicht. Diese kannst du auch zeitlich individuell einplanen, sodass sie z. B. eine Woche nach dem Kauf im Posteingang deiner Kunden landet und nicht sofort. Relevante Produktvorschläge können in diesem Rahmen ebenso versandt werden und Lust auf mehr machen.

Beispiel einer Trigger Mail in Form einer Feedback Mail

Hast du eine oder mehrere der vorgestellten Trigger Mails selbst schon verwendet? Wie kamen diese bei deinen Kunden an? Berichte uns von deinen Erfahrungen!


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Implementierung einer Trigger Mail

Wie du gesehen hast, gibt es viele Möglichkeiten eine Trigger Mail einzusetzen. Jetzt bleibt noch die Frage offen, wie du eine Trigger Mail implementieren kannst.

Im ersten Schritt überlegst du dir, zu welchem Anlass du eine Trigger Mail aufsetzen möchtest. Danach wählst du eine Automatisierungs-Variante in deinem E-Mail-Versandsystem aus.

Im zweiten Schritt formulierst du deinen Inhalt, strukturierst diesen und fügst die Bilder und Merge-Tags hinzu. Eigentlich gehst du so vor, wie du es im E-Mail-Marketing gewohnt bist. Anschließend wählst du noch den Trigger für den Versand deiner Trigger Mail aus (daher der Name) und speicherst das Ganze.

Die Vorgehensweise kann natürlich von E-Mail-Versandsystem zu E-Mail-Versandsystem variieren, aber das Grundprinzip bleibt gleich. Wir arbeiten z. B. mit MailChimp.

Im letzten Schritt sorgst du für individuelle Produktvorschläge in den Trigger Mails. Dadurch lieferst du zusätzliche Kaufanreize mit. In diesem Schritt befinden wir uns in der E-Mail-Personalisierung. Hierfür benötigst du Platzhalter in deiner E-Mail und einen Tracking Code in deinem Online Shop. Dadurch kann eine Wissensbasis generiert werden, die für individuelle Produktvorschläge über intelligente Algorithmen sorgt. Dadurch werden die Produktvorschläge in Echtzeit ausgespielt, d. h. zum Zeitpunkt der Öffnung.

 

Fazit: Trigger Mails gehören zum erfolgreichen Shop Management

Trigger Mails gehören heutzutage zu einem erfolgreichen Shop Management dazu. Einmal angelegt, bringen sie dir verschieden Vorteile auf effektive Weise. Durch sie erzeugst du z. B. mehr Traffic im Online Shop, der deine Conversions steigert; du kannst dir Feedback zu deinen Produkten einholen, das du für Optimierungen nutzen kannst und du kannst jedem Kunden Wertschätzung entgegenbringen und sie dadurch binden. Insgesamt schaffst du eine Verbindung zu deinen Online Shoppern und bleibst mit ihnen in Kontakt – und zwar automatisiert.

 

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Daniela Ilincic

Head of Marketing

Daniela Ilincic ist als Head of Marketing bei epoq tätig. Sie kommt aus dem Digital Marketing mit den Schwerpunkten SEO und Content Marketing. Sie hat den digitalen Vertriebskanal bei epoq aufgebaut, welchen sie mit ihrem Team weiter optimiert. Neben ihrer Tätigkeit vermittelt sie gerne marktrelevante Informationen zu digitalen Themen.

Tilman  
Und jetzt versetzen wir uns mal, wie das jeder gute Verkäufer tut, in die Lage unseres Kunden. Dann könnten wir feststellen, dass der tierisch genervt ist von den ganzen Mails und deshalb seine Mailadresse am liebsten gar nicht mehr rausrückt. Die brauchen wir aber, um den Kauf abzuwickeln. Mist, Eigentor. Oder neue Marktnische: Online-Kauf ohne Angabe einer Mailadresse - garantiert spamfrei. Dass da noch niemand drauf gekommen ist...
Daniela Ilincic  
Lieber Tilman, vielen Dank für den Kommentar. Da stimmen wir zu, wenn man zugespamt wird, ist das für jeden Online-Shopper ein Graus. Die Kunst dabei ist, den individuellen Präferenzen des jeweiligen Online-Shoppers nachzukommen. Es gibt Online-Shopper, die gerne in Verbindung mit ihrem Lieblingsshop stehen und andere, denen die E-Mails nicht zusagen. Aber in der Regel sollte beim Kauf keine automatische Newsletter-Anmeldung für einen Online-Shopper erfolgen, sondern nur durch eine Einwilligung (das Setzen eines Hakens). Somit wird man nur über den Bestellprozess auf dem Laufenden gehalten. Auch die Abmeldung sollte über den Newsletter möglich sein. Nicht nur, weil das Gesetz es vorgibt, sondern auch, weil man seine Online-Shopper nicht verärgern sollte. Viele Grüße Dein epoq Team

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