2. Berechnung des CLV nach Kundenwertklasse
Wenn du nur den CLV auf Unternehmensebene berechnest, läufst du Gefahr, dir den Blick auf Chancen und Probleme in einzelnen Kundensegmenten zu verstellen. Durch die Berechnung des CLV in den verschiedenen Kundensegmenten gewinnst du ein präziseres Bild.
Deshalb ist es empfehlenswert, deine Kunden in Wertklassen aufzuteilen, wie z. B.
- Top-Kunden
- “Mittelklasse”-Kunden
- Umsatzschwache Kunden
Diese Differenzierung ist fruchtbarer, als eine Kundensegmentierung anhand demografischer Daten.
Im nächsten Schritt berechnest du die durchschnittliche Kaufhäufigkeit, den durchschnittlichen Kaufwert und die durchschnittliche Kundenlebensdauer, indem du die entsprechenden Daten für jede Kundenwertklasse eingibst. Verwende dann dieselbe Formel wie oben.
So erkennst du, welche Neukunden sich möglicherweise zu Top-Kunden entwickeln lassen.