Wenn du dir weitere Beispiele für personalisierte E-Mails ansehen möchtest, schau dir doch gerne den passenden Blogartikel dazu an: E-Mail-Marketing-Beispiele mit personalisierten Inhalten.
Inwieweit verwendest du bereits Personalisierung in deinen E-Mails? Spielst du deinen Kunden zielgruppengesteuerte und relevante Empfehlungen aus? Erzähle uns von deinen Erfahrungen!
6. Gestaltung und Geräteanpassung
Auch im Bereich des Designs ist weniger manchmal mehr. Arbeite mit Weißraum und klaren Absätzen, um deinen Lesern eine klare Struktur zu geben und das Erfassen der Informationen zu erleichtern. Des Weiteren helfen Bilder zur Unterstützung deiner Inhalte und dienen zur emotionalen Ansprache deiner Kunden. Gestalte deine E-Mails optisch ansprechend und biete deinen Lesern eine Orientierung. Wichtige Elemente kannst du farblich hervorheben und die Aufmerksamkeit deiner Leser damit zu bestimmten Bereichen lenken.
Die Anpassung deiner Inhalte für mobile Endgeräte ist in der heutigen Zeit sehr wichtig und von großer Bedeutung für deine E-Mail-Kampagne. Viele nutzen ihr Smartphone um E-Mails abzurufen, weshalb eine optimale Darstellung auch auf mobilen Geräten gewährleistet sein sollte.
7. Mit Call-to-Actions die Klickrate steigern
Verwende Call-to-Actions, um deinen Lesern Handlungsempfehlungen auszusprechen. Die Beschriftung ist dabei besonders wichtig. Formuliere deine Handlungsaufforderung so eindeutig und motivierend wie möglich, um deinen Kunden zu verdeutlichen, was getan werden soll. Konkrete Handlungsaufforderungen könnten zum Beispiel „Jetzt zugreifen“ oder „Angebot ansehen“ sein. Gut formulierte Call-to-Actions steigern die Klickrate und führen dazu, dass deine Leser deinen Online Shop nach dem Lesen der E-Mail besuchen.
Des Weiteren macht es Sinn, dass sich deine Call-to-Actions farblich abheben und aufmerksamkeitsstark gestaltet sind. Du solltest sie auffällig und gut sichtbar in deiner E-Mail positionieren. Empfehlenswert ist es, kontrastreiche Farben wie Komplementärfarben einzusetzen, um die Aufmerksamkeit auf deine Call-to-Actions zu lenken. Auch ist es möglich eine bestimmte Aktionsfarbe zu verwenden, die einen Wiedererkennungswert für ein spezielles Angebot hat. Dabei ist es wichtig den Einsatz deiner Farben konsequent zu halten, um deine Leser nicht zu verwirren. Außerdem sollte die Farbgestaltung auf dein Corporate Design abgestimmt sein.
8. Den richtigen Zeitpunkt abpassen
Um deine Kunden bestmöglich zu erreichen, solltest du sowohl die Uhrzeit als auch den Tag, an dem du deine E-Mail versendest, an deine Zielgruppe anpassen. Um den richtigen Versandzeitpunkt für deine Kunden zu finden, kannst du einfach verschiedene Zeitpunkte testen. So findest du heraus, wann deine E-Mails am häufigsten geöffnet werden. Generell ist es aber sinnvoll zu versuchen, dich in die Lage deiner Leser zu versetzen und zu überlegen, zu welcher Zeit diese am ehesten deine E-Mail lesen.
Laut einer Studie von Newsletter2Go stellt sich der Freitag im E-Commerce als ein besonders beliebter Versandtag mit hohen Öffnungs- und Klickraten heraus. Mittwochs ist dagegen das Versandvolumen besonders hoch. Zeitlich gelten die klassischen Bürozeiten als beliebter Versandzeitpunkt. Jedoch sind die Öffnungsraten abends meist höher, da diese E-Mails aufgrund des geringeren Versandvolumens mehr Aufmerksamkeit erhalten. Die gesamte Studie, die auch die besten Versandzeitpunkte für verschiedene Branchen betrachtet, findest du bei Newsletter2Go.
9. Testen, auswerten und optimieren
Bevor du deine E-Mail an deinen Verteiler versendest, solltest du sie unbedingt testen. Eingeschlichene Fehler können einfach behoben werden, indem du die E-Mail Korrekturlesen lässt. Außerdem ist es sinnvoll Testmails zu verschicken, um die E-Mail auf ihre korrekte Darstellung zu überprüfen.
Damit deine E-Mail-Kampagne erfolgreich wird, ist es zudem von großer Bedeutung den Erfolg zu kontrollieren, Kennzahlen auszuwerten und Optimierungsmöglichkeiten zu ergreifen. Kennzahlen wie die Öffnungsrate, Klickrate oder Conversion Rate helfen dir dabei zu erkennen, wie deine Inhalte ankommen und angenommen werden. Wenn du diese Daten ausgewertet hast, kannst du sie nutzen, um deine zukünftigen Kampagnen weiter zu verbessern. Außerdem ist es auch möglich herauszufinden, ob in deiner E-Mail eher ein Bild- oder Textlink angeklickt wurde. Mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen kannst du zukünftige E-Mails anpassen und Nutzer gezielter ansprechen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die so genannten UTM-Parameter. Sie sind ein nützliches Werkzeug um nachvollziehen zu können, woher die Zugriffe auf deine Inhalte stammen. UTM-Parameter ermöglichen ein kampagnenspezifisches Tracking über Google Analytics und zeigen, wie viele Nutzer über bestimmte Links deinen Online Shop erreicht haben. Für das Erstellen eines UTM-Parameters kannst du den Google URL-Builder verwenden.
Wenn du noch weitere Informationen rund um das Thema E-Mail-Marketing erhalten möchtest, kannst du folgenden Artikel lesen: 7 E-Mail-Marketing Tipps.
Fazit: E-Mail-Kampagnen bieten großes Potential
Die E-Mail ist trotz vieler neuer Medien nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Gerade im Marketing spielt sie eine bedeutende Rolle. E-Mail-Kampagnen bieten großes Potential und können schon mit wenig Aufwand und geringen Kosten schnelle Erfolge erzielen. Wird sie richtig genutzt, kannst du Kundenbindungen aufbauen und den Traffic in deinem Online Shop steigern.
Quellen: ¹eRecht24 „E-Mail Werbung und Newsletter Marketing: Was ist erlaubt, was sind die häufigsten Abmahnfallen?“
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