So funktioniert Hyperpersonalisierung
Hyperpersonalisierung lebt von Daten zum Kaufverhalten, zu individuellen Präferenzen und Interessen sowie der Berechnung von Intention, Usertyp und Präferenzen aus der Interaktion von Website und User in Echtzeit. Amazon analysiert für seine erfolgreiche Recommendation Engine beispielsweise die Bestellhistorie, alle Produkte, welche die Kunden in den Warenkorb gelegt oder die sie positiv bewertet oder geliked haben, sowie Produkte, die andere Kunden geliked und gekauft haben. Daraus ermittelt die künstliche Intelligenz schließlich passende Empfehlungen für die jeweiligen Shopbesucher.
Um die riesigen Datenmengen zu analysieren, sind hochmoderne Technologien notwendig. Mithilfe von Machine Learning kann die künstliche Intelligenz immer genauere Vorhersagen treffen. IoT-fähige Geräte unterstützen ebenso: Die Marke Malibu Rum hat beispielsweise eine smarte Flasche entwickelt, die mit der NFC-Technologie arbeitet. Die Kunden brauchen nur ihr Smartphone an die Flasche zu halten, um mit dem Unternehmen im Geschäft oder zuhause interagieren zu können.²
Aufgrund der geltenden Datenschutzbestimmungen dürfen nicht alle Arten von individuellen Kundendaten erhoben werden. Doch selbst pseudonymisierte Zahlen und Fakten können dabei helfen, hyperpersonalisierte Angebote zu entwickeln.
Hast du dich aus Shopbetreibersicht bereits mit Hyperpersonalisierung befasst oder welche Erfahrungen hast du als Kunde in verschiedenen Online Shops gemacht? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar.